Schmetterlinge, zarte Wesen der Lüfte, tragen in ihren filigranen Flügeln die Poesie der Wiederauferstehung. Ihr Lebenspfad, als unscheinbare Raupe geboren, verwebt sich mit dem Schleier der Verwandlung. In einem stillen Kokon, umhüllt von Dunkelheit, entfaltet sich das Wunder der Metamorphose. Ein Tanz der Ruhe und Regeneration, aus dem die Schmetterlinge als lebendige Kunstwerke hervorgehen. Farbenprächtig und zerbrechlich wie ein Gedicht, symbolisieren sie den Aufbruch nach einer Zeit des Schweigens. In ihrer flüchtigen Schönheit spiegeln sie die Hoffnung auf eine erneuerte Existenz wider, ein lyrisches Lied des Neubeginns im unendlichen Kreislauf des Lebens. | |